Montaigne zur Einführung
Seiten
2017
|
4., unveränd. Auflage
Junius Verlag
978-3-88506-392-6 (ISBN)
Junius Verlag
978-3-88506-392-6 (ISBN)
"Ich belehre nicht, ich erzähle." So charakterisiert Michel de Montaigne (1533-1592) seine "Essais".
Peter Burke - der hervorragende Kenner der Renaissance - lotet aus, warum diese Versuche so modern anmuten und uns vertraut erscheinen. Zugleich rät er davon ab, Montaigne zum Zeitgenossen zu machen. Denn zuerst muss Montaigne in seiner Zeit begriffen werden - in seinem Individualismus, in seiner eigenwilligen Haltung zu ästhetischen, historischen, religiösen und politischen Fragen. Montaignes unverminderte Aktualität liegt in seiner Kritik jeglicher geistiger Autorität, der Verweigerung jedes letztgültigen Urteils.
»Ich lehre nicht, ich erzähle.« So charakterisiert Michel de Montaigne (1533-1592) seine Essais. Peter Burke, der hervorragende Kenner der Renaissance, lotet aus, warum diese Versuche so modern anmuten und uns vertraut erscheinen. Zugleich warnt er davor, Montaigne zum Zeitgenossen zu machen. Denn zuerst muss Montaigne in seiner Zeit begriffen werden - in seinem Individualismus, in seiner eigenwilligen Haltung zu ästhetischen, historischen, religiösen und politischen Fragen.Montaignes unverminderte Aktualität liegt in seiner Kritik jeglicher geistiger Autorität, der Verweigerung jedes letztgültigen Urteils. Burke zeigt die Mehrdeutigkeit und den Gedankenreichtum der Essais auf, die sie mehr als vierhundert Jahre nach ihrer Entstehung zu einem immer neuen Leseabenteuer machen.
Peter Burke - der hervorragende Kenner der Renaissance - lotet aus, warum diese Versuche so modern anmuten und uns vertraut erscheinen. Zugleich rät er davon ab, Montaigne zum Zeitgenossen zu machen. Denn zuerst muss Montaigne in seiner Zeit begriffen werden - in seinem Individualismus, in seiner eigenwilligen Haltung zu ästhetischen, historischen, religiösen und politischen Fragen. Montaignes unverminderte Aktualität liegt in seiner Kritik jeglicher geistiger Autorität, der Verweigerung jedes letztgültigen Urteils.
»Ich lehre nicht, ich erzähle.« So charakterisiert Michel de Montaigne (1533-1592) seine Essais. Peter Burke, der hervorragende Kenner der Renaissance, lotet aus, warum diese Versuche so modern anmuten und uns vertraut erscheinen. Zugleich warnt er davor, Montaigne zum Zeitgenossen zu machen. Denn zuerst muss Montaigne in seiner Zeit begriffen werden - in seinem Individualismus, in seiner eigenwilligen Haltung zu ästhetischen, historischen, religiösen und politischen Fragen.Montaignes unverminderte Aktualität liegt in seiner Kritik jeglicher geistiger Autorität, der Verweigerung jedes letztgültigen Urteils. Burke zeigt die Mehrdeutigkeit und den Gedankenreichtum der Essais auf, die sie mehr als vierhundert Jahre nach ihrer Entstehung zu einem immer neuen Leseabenteuer machen.
Peter Burke ist Professor für Kulturgeschichte am Emmanuel College der Universität Cambridge.
Aus dem Inhalt:
1. Montaigne in seiner Zeit - 2. Montaignes Humanismus - 3. Montaignes Skeptizismus - 4. Montaignes Religion - 5. Montaignes politische Einstellung - 6. Montaigne als Psychologe - 7. Montaigne als Ethnograph - 8. Montaigne als Historiker - 9. Montaignes Ästhetik - 10. Die Entwicklung der "Essais"
Reihe/Serie | Zur Einführung |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 170 mm |
Gewicht | 280 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Geschichte der Philosophie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie der Neuzeit | |
Schlagworte | Essais • HC/Philosophie/Renaissance, Aufklärung • Humanismus • Montaigne, Michel E. de • Philosophen/-innen (Einz.); Montaigne, Michel E. de • Philosophen; Montaigne, Michel E. de • Philosoph / Philosophin; Montaigne, Michel E. de • Skeptizismus |
ISBN-10 | 3-88506-392-1 / 3885063921 |
ISBN-13 | 978-3-88506-392-6 / 9783885063926 |
Zustand | Neuware |
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