Der Schuldbegriff in fiktionaler Literatur über die NS-Zeit (eBook)
26 Seiten
GRIN Verlag
978-3-346-23983-9 (ISBN)
Daher beginnt die Seminararbeit mit dem allgemeinen Schuldbegriff. Des Weiteren soll die Seminararbeit die Beantwortung der Frage ‚Wie äußert sich Schuld in fiktionaler Literatur über die NS-Zeit?‘ sein, wobei hier näher auf die bereits erwähnten Romane eingegangen wird. Abschließend soll eine Reflexion erfolgen, welche eine eigene Stellungnahme mit sich bringt und die Auseinandersetzung mit der Thematik beschreibt.
Schuld wird geleugnet. Schuld wird zugewiesen und bekannt. Schuldbekenntnisse werden angemahnt, abgelehnt und abgelegt. Schuld ist etwas Negatives und der Schuldvorwurf also ein Unwerturteil. Doch wie äußert sich Schuld in der Nachkriegsliteratur? Nachkriegsliteratur ist ein groß umstrittenes Themengebiet, da es sehr sensibel behandelt werden sollte. Es ist schwierig, eine Grenze im Schreiben zwischen Erlaubtem und Verbotenem zu finden, da diese Linie individuell gefällt wird. Was für den Einen schon grenzwertig ist, ist für den Anderen noch harmloses Schreiben.
Generell lässt sich sagen, dass die Schuld aus vielen verschiedenen Perspektiven zu betrachten ist. Schuld kann sowohl politisch, psychologisch, juristisch als auch moralisch interpretiert werden. Des Weiteren ist die Unterscheidung zwischen Schuld und Verantwortung ein wichtiger Aspekt, welcher nicht unberücksichtigt bleiben soll.
Erscheint lt. Verlag | 3.9.2020 |
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Verlagsort | München |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | exemplarische • kurzanalyse • Literatur • NS-Zeit • Romane • schuldbegriff • Stella • Vorleser |
ISBN-10 | 3-346-23983-7 / 3346239837 |
ISBN-13 | 978-3-346-23983-9 / 9783346239839 |
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Größe: 514 KB
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