Der Strafrechtsordinarius Friedrich Oetker
Ein Beitrag zur Aufarbeitung der nationalsozialistischen Zeit der Würzburger Universitätsgeschichte
Seiten
2020
Ergon (Verlag)
978-3-95650-644-4 (ISBN)
Ergon (Verlag)
978-3-95650-644-4 (ISBN)
Mehr als 70 Jahre nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur ist die Erforschung dieses dunkelsten Kapitels der deutschen Geschichte im Bereich der Rechtswissenschaft bisher kaum erfolgt. Dies verwundert angesichts des sonst gerade im Hinblick auf die nationalsozialistische Zeit zu beobachtenden Geschichtsbewusstseins, zumal sich gerade das Strafrecht in den Händen der Gewalthaber als ein besonders geeignetes Instrument der Unterdrückung erwies. Anhand der Darstellung der Biografie und der Lehrmeinungen zu ausgewählten strafrechtlichen Fachgebieten des zu seiner Zeit prominenten Strafrechtswissenschaftlers Friedrich Oetker im Vergleich zur zeitgenössischen Literatur wird ein Weg zur Aufarbeitung beispielhaft beschritten. Ergänzt wird die Arbeit durch umfangreiches Quellenmaterial, sowie ein Verzeichnis seiner Veröffentlichungen und der von ihm betreuten Dissertationen.
Erscheinungsdatum | 17.03.2020 |
---|---|
Reihe/Serie | Würzburger rechtswissenschaftliche Schriften ; 108 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 539 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte |
Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika | |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht ► Verfassungsrecht | |
Recht / Steuern ► Strafrecht | |
Schlagworte | Analogieverbot • Ehrenstrafe • Geschichtsbewusstsein • Nationalsozialismus • Rechtsgeschichte • Strafrecht • Strafrechtsgeschichte • Willensstrafrecht |
ISBN-10 | 3-95650-644-8 / 3956506448 |
ISBN-13 | 978-3-95650-644-4 / 9783956506444 |
Zustand | Neuware |
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