Der Genozid an den ArmenierInnen (eBook)
XIII, 187 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden (Verlag)
978-3-658-20453-2 (ISBN)
Melanie Altanian ist Doktorandin am Institut für Philosophie der Universität Bern, Mitglied des Doktoratsprogramms 'Interdisciplinary Cultural Studies' an der Graduate School of the Humanities sowie Doc.CH Stipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds.
Melanie Altanian ist Doktorandin am Institut für Philosophie der Universität Bern, Mitglied des Doktoratsprogramms “Interdisciplinary Cultural Studies” an der Graduate School of the Humanities sowie Doc.CH Stipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds.
Inhaltsverzeichnis 5
Herausgeber- und Autorenverzeichnis 6
Einleitung 8
Kriegsverbrechen – Verbrechen gegen die Menschlichkeit – Völkermord? Zeitgenössische Völkerrechtler und die Deportation der christlichen Minderheiten in Anatolien während des Ersten Weltkrieges 13
Das internationale Recht im Krieg und die Ahndung von Verstößen gegen dessen Normen vor 1914 15
Völkerrechtsverstöße und ihre Bezeichnung im Ersten Weltkrieg 17
Gelehrte und Rechtswissenschaftler im Umgang mit den Verbrechen an den Armeniern und anderen christlichen Minderheiten im Osmanischen Reich ab 1915 21
Diskussionen im Umfeld der Prozesse in Istanbul und der Pariser Friedenskonferenz 24
Fazit 29
Literatur 30
Assimilating Armenians, 1915–1917 34
Formulating a Policy 36
No Escape 40
Orphanages 42
Property 46
Muslim Opposition 48
Exemptions 49
Catholics and Protestants 51
Military Families 55
The Remaining Rest 57
Keeping Track 59
Conclusion 63
References 65
Diskrepanzen, Erfolge und Desiderate in der wissenschaftlichen, juristischen und gesellschaftlichen Aufarbeitung von Genozid-‚Altfällen‘: Eine komparative Analyse 67
‚Altfälle‘ von Völkermord 67
Juristische und politische „Bewältigung“ 71
Kein Thema für die deutsche Wissenschaft 82
Literatur 91
Modern Germany and the Annihilation of the Ottoman Armenians: A Note on the Political Avowal of Shame and Guilt 94
What does a Constitutional Body do When it Makes an Avowal of Shame or Guilt? 96
Shame and Guilt 101
German Reasons for Shame and Guilt 106
The Reich Chancellor and ‘us’ 111
References 116
Die Schuld der Väter (er)tragen wir (nicht): Das unheimliche Erbe und seine Folgen 119
Schuldverstrickungen und Gefühlserbschaft 119
Motive der Abwehr und Verleugnung 122
Die Verleugnung kollektiver Verbrechen und ihre Folgen 125
Wiederentdeckung und Abwehr des Völkermords in der türkischen Gesellschaft 130
Die Folgen des Verschweigens der Schuld für die Nachkommen der Täter 135
Das Erbe der Geschichte bewältigen 141
Literatur 144
Menschenwürdeverletzung der Nachfahren durch Genozidleugnung 149
Würde, Selbstachtung und Demütigung 150
„Die Gruppe als solche“: Genozid als spezifisches Verbrechen gegen die Menschlichkeit 153
Erinnerung und Selbstachtung: Das Schicksal der Nachfahren 157
Demütigung der Nachfahren durch Genozidleugnung 161
Genozidleugnung als epistemische Ungerechtigkeit 162
Epistemisches Selbstvertrauen und Selbstachtung 169
Einwände und Schlussbemerkungen 171
Literatur 173
Über den Bruch des Konsenses: Der Fall Perinçek, der armenische Völkermord und internationales Strafrecht 175
Einleitende Bemerkungen 179
Eine „klar rechtliche Grundlage“ – ein Überdenken der Ursprünge des Nürnberger Statuts 183
„Tatsachen […] die ein internationales Gericht eindeutig festgestellt hat“: Ein Überblick über den ersten Versuch einer internationalen Strafverfolgung 187
Schlusswort 191
Literatur 193
Erscheint lt. Verlag | 18.6.2018 |
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Zusatzinfo | XIII, 187 S. 1 Abb. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Ethik | |
Schlagworte | Armenier • armeniergenozid • Genozid • Geschichtspolitik • Menschenrechte • Vergangenheitsbewältigung • Völkermord |
ISBN-10 | 3-658-20453-2 / 3658204532 |
ISBN-13 | 978-3-658-20453-2 / 9783658204532 |
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Größe: 2,2 MB
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