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Die anthropologischen Aspekte in den christlich-muslimischen Dialogen des Vatikan (eBook)

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2018 | 1. Auflage
671 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-647-54055-9 (ISBN)

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Die anthropologischen Aspekte in den christlich-muslimischen Dialogen des Vatikan -  Jutta Sperber
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Jutta Sperber untersucht die christlich-muslimischen Dialoge des Vatikan bis zum Tod Papst Johannes Paul II und alle ihnen vorlaufenden Texte nach Elementen, die den Menschen und seine Stellung vor Gott und in der Welt charakterisieren. Zum Tragen kommt dabei das katholische Lehramt, wie es in den Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils und in den Stellungnahmen vor allem der Päpste Paul VI und Johannes Paul II festgelegt ist, aber auch die verschiedenen Äußerungen des heutigen Päpstlichen Rats für den interreligiösen Dialog. Die Dialoge selbst umfassten Kontakte beispielsweise nach Saudiarabien, Libyen, Jordanien, Ägypten sowie in die Türkei und den Iran und beschäftigten sich mit Themen wie Toleranz und Menschenwürde, Stellung der Frau und Rechten von Kindern, Ressourcen und Nationalismus, Medien und Erziehung, aber auch Frömmigkeit und Mission. Dabei kristallisieren sich neben großen Ähnlichkeiten auch Unterschiede zwischen Christentum und Islam heraus. Nach Auffassung beider Religionen hat Gott den Menschen geschaffen, ihm seine Aufgabe gegeben und wird von ihm Rechenschaft verlangen. Der große Unterschied liegt in der gestalterischen Freiheit bei der Umsetzung dieser Aufgaben. Hier gibt das islamische Recht vieles ziemlich genau vor, während das Christentum größere Freiheiten lässt. Die an den Dialogen beteiligten Muslime sahen in diesen Regelungen eine Lösung für viele Probleme, während die Entscheidungsspielräume ihnen gar nicht erstrebenswert erschienen.

Dr. theol. habil. Jutta Sperber ist Pfarrerin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Mitbegründerin des Theologischen Forums Christentum-Islam, das 2013 mit dem Muhammad Nafi Tschelebi Friedenspreis ausgezeichnet wurde

Dr. theol. habil. Jutta Sperber ist Pfarrerin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und Mitbegründerin des Theologischen Forums Christentum-Islam, das 2013 mit dem Muhammad Nafi Tschelebi Friedenspreis ausgezeichnet wurde

Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 8
Body 18
Danksagungen 18
Einleitung 20
1. Vorbemerkungen 20
2. Forschungslage 21
3. Hilfen für den Leser 24
Die theologischen Grundlagen für den Dialog mit Muslimen – das Lehramt 26
1. Das Zweite Vatikanische Konzil 27
1.1. Nostra Aetate – die Religionen erstmals im Blick 27
1.2. Dignitatis Humanae – Religionsfreiheit im Namen der Menschenwürde 30
1.3. Weitere Konzilserklärungen – die Menschheit ist im Blick 32
2. Die offiziellen Stellungnahmen des Lehramts 33
2.1. Das Pontifikat Pauls VI 33
2.1.1. Paul VI und die Gründung des Sekretariats für die Nichtchristen 33
2.1.2. Ecclesiam Suam – ein erster Wegbereiter des interreligiösen Dialogs 34
2.1.3. Weitere Enzykliken: Hilfe für die Menschen – innerlich und äußerlich 36
2.2. Das Pontifikat Johannes Pauls II 36
2.2.1. Die frühen Enzykliken – wenig Direktes zum Islam 36
2.2.2. Redemptionis Anno – Jerusalem und das Heilige Land im Fokus 38
2.2.3. Der neue Katechismus – eine Zusammenfassung des Bisherigen 39
2.2.4. Weitere Schreiben: gemeinsame und spezielle Situationen und Aufgaben im Blick 41
3. Weitere lehramtliche Aussagen 46
3.1. Das Lehramt Pauls VI 46
3.1.1. Für die Amtsträger des Dialogs viel Lob und Ermutigung 46
3.1.2. Vor den eigenen Gläubigen – vorsichtige Werbung für die neue Sicht 49
3.1.3. Im Gegenüber zu den Muslimen: viele Situationen im Blick 49
3.2. Das Lehramt Johannes Pauls I – wenige Worte zu einem Dauerthema 51
3.3. Das Lehramt Johannes Pauls II – über 25 Jahre Einsatz für den Dialog mit Muslimen 52
3.3.1. Casablanca 1985 – mehr als nur eine Rede vor muslimischen Jugendlichen 52
3.3.2. Vor den Amtsträgern: Frieden, Religionsfreiheit – und Spiritualität 57
3.3.3. Der Nahe Osten – die Reden sind so konkret wie die Nöte 62
3.3.4. Nordafrika – hier klingen dieselben Worte noch ganz anders 66
3.3.5. Türkei – noch eine programmatische Rede 68
3.3.6. Und immer wieder: Religionsfreiheit 69
3.3.7. Südostasien: eine historische Bilanz 70
3.3.8. Schwarzafrika: Mali als positives Beispiel 71
3.3.9. Europa: Ermutigung zum Dialog 75
3.3.10. Vor den Vereinten Nationen – wichtige Reflexionen 77
3.3.11. Auf internationalem Parkett – allgemeine Werte und besonders Religionsfreiheit 81
3.3.12. Dialogteilnehmer als Hauptadressaten – immaterielle Werte als Gemeinsamkeiten 85
3.3.13. Direkt an die Muslime gewandt: Frieden ist ein großes Thema 91
3.3.14. Pastoralreisen: Schwerpunkt Afrika 93
3.3.15. Vor den Diplomaten: Religionsfreiheit 97
4. Dokumente der Kurie 106
4.1. Das Sekretariat für die Nichtchristen – viel Rechtliches zwischen Menschen 106
4.2. Dominus Iesus: ja nicht mehr als menschlich gleichwertig 108
4.3. Und zum Abschluss wieder Menschenrechte 109
Die Veröffentlichungen 112
1. Die Anfänge der Arbeit des Sekretariats 114
2. Publikationen der Commission pour les Relations Religieuses avec les Musulmans 122
2.1. Harmonie und Konflikt 122
2.1.1. Wahrheit und Gewalt im Islam 122
2.1.2. Die Haltung der Franziskaner – ein Kontrastprogramm zu den Muslimen 136
2.1.3. Zwischen Harmonie und Konflikt: Klarheit als Ziel des Dialogs 137
2.2. Ein Nachschlagewerk zum Islam – Information für Entscheidungsträger 139
2.2.1. Sonderfall Algerien 140
2.3. Gemeinsames Gebet – mit Einschränkungen 143
2.4. Politik (und Recht): Einblicke in islamische Anthropologie 144
2.4.1. Die politischen Grundsatzfragen im Islam 145
2.4.2. Perspektiven des Journal of Muslim Minority Affairs 149
2.4.3. Islam regional 157
2.5. Dialogerfahrungen am Vorabend des dritten Jahrtausends 169
2.5.1. Christliche Erfahrungen mit Dialog – die Hoffnung liegt bei der Jugend 169
2.5.2. Muslimische Erfahrungen mit Dialog – weitermachen trotz aller Hindernisse 170
2.6. Religionsfreiheit als aktuelles Thema 172
2.6.1. Der theoretische Unterbau der Religionsfreiheit 172
2.6.2. Internationale Religionsfreiheit praktisch 190
2.6.3. Überwachung von Religionsfreiheit 200
2.6.4. Religionsfreiheit aus religiöser Sicht 211
3. Einführungen in den Dialog 218
3.1. Orientations pour un dialogue entre chrétiens et musulmans 218
3.1.1. Ein langer Weg von Kenntnis über Respekt zu Offenheit und Sympathie 220
3.1.2. Der Mensch in der Gemeinschaft – eine mit Stolz und Überzeugung vertretene Sichtweise 221
3.1.3. Dialog als Kampf der Christen gegen sich selbst 223
3.1.4. Anthropologische Kernaussagen 226
3.1.5. Christlich-muslimische Spiritualität – der Mensch auf seinem ‚erwachsenen‘ Platz 228
3.1.6. Keine Anthropologie, sondern die Entdeckung des Bruders 231
3.2. Guidelines for Dialogue between Christians and Muslims 231
3.2.1. Einleitung: eine gemeinsame Anthropologie von Christen und Muslimen 231
3.2.2. Überall spürbar: die bisherige Dialogerfahrung 233
3.2.3. Islam und Muslime – welche Veränderungen haben sich seither ergeben? 233
3.2.4. Orte und Wege des Dialogs 235
3.2.5. Muslimische Werte aus christlicher Sicht 238
3.2.6. Hindernisse im Dialog: Vorwürfe in jede Richtung 240
3.2.7. Zusammenarbeit: Durch gemeinsames Dienen das geistliche Gespräch vertiefen? 244
3.2.8. Religiöse Übereinstimmung – ein weiterer Schritt auf dem eingeschlagenen Weg 247
3.2.9. Die neuen Guidelines – praktischer und ‚abrahamitischer‘ 250
4. Religions – Thèmes fondamentaux pour une connaissance dialogique 251
4.1. Einstieg über den ‚homo religiosus‘ 251
4.1.1. Auseinandersetzung mit der Religionskritik 253
4.1.2. Die religiöse Dimension des Menschen – der Bezug zum Absoluten 254
4.1.3. Religiöses Leben als Erfahrung von Polarität 255
4.1.4. Konstante Elemente in der Religiosität des Menschen – Gebete, Riten und noch mehr 257
4.2. Das Heilsstreben des Menschen – Grundlage auch des interreligiösen Dialogs 258
4.2.1. Heil im Christentum – auch für Menschen jenseits, aber nicht ohne die Kirche 259
4.2.2. Heil im Islam – optimistische Sicht des Menschen 260
4.3. Der Mensch – offen für eine Beziehung zu Gott 262
4.3.1. Islam: der Mensch – Liebe zu Gott kann es eigentlich nicht geben 263
4.3.2. Christliche Anthropologie: Der wahre Mensch ist nur Christus 264
4.4. Gut und Böse 265
4.4.1. Gut und Böse, Gott und Mensch – das islamische Konzept 266
4.4.2. In sich zerrissen – der Mensch in christlicher Sicht 268
4.4.3. Konkrete Moral auf christlicher Seite 270
4.4.4. Orthopraxie ist leichter als gemeinsame Dogmen 271
5. Religions in the World – eine Publikation für international arbeitende Organisationen 272
6. Chiesa e islam – der frühe Johannes Paul II und seine Schwerpunktsetzung Islam 274
7. Meeting in Friendship – die Ramadanbotschaften 276
7.1. Der Beginn unter Vater Joseph Cuoq (1967–1972) – von der Vergangenheit belastet 279
7.2. Kardinal Sergio Pignedoli (1973–1979) – auf dem Hintergrund echter Begegnungen 280
7.3. Erzbischof Jean Jadot (1980–1983) – Materialismus als gemeinsames Gegenbild? 281
7.4. Kardinal Francis Arinze und der große Einfluss von Papst Johannes Paul II (2000) 282
7.5. Kardinal Francis Arinze (1984–2001): rund um menschenwürdiges Leben 283
7.6. Erzbischof Michael Fitzgerald (2002–2005) – viele außergewöhnliche Anlässe 284
8. Questionnaire on Man: zu schwierig, um ein Buch zu werden 286
8.1. Die Bestimmung des Menschen: Diener Gottes – aber wie? 287
8.2. Friede – in vieler Hinsicht schwierig 287
8.3. Soziale Ungleichheit – islamisch ein Übel 289
8.4. Familienfragen: das umstrittene Problem der Geburtenkontrolle 290
8.5. Industrialisierung und die Streitfrage der Säkularisierung 290
8.6. Die menschliche Freiheit – unterschiedliche Schwerpunktsetzungen 292
8.7. Individuum und transzendenter Kollektivismus der islamischen Gemeinschaft 293
8.8. Alle Menschen sind Brüder – oder doch nicht ganz? 294
8.9. Leben nach dem Tod: eine sichere Sache 295
9. Probleme nicht in der Anthropologie, aber in deren konkreten Auswirkungen 295
Die christlich-muslimischen Dialoge 298
1. Anfänge und Grundstrukturen 298
1.1. Rom 1972 – ein unbeabsichtigter Dialog 298
1.2. Grottaferrata 1975: eine Schlüsselrolle für den Dialog mit dem Islam 301
1.2.1. Situationsanalysen aus verschiedenen Ländern 301
1.2.2. Grottaferrata und danach: viele verschiedene Fragen und Themen 304
1.3. Herausforderungen des Dialogs und seiner Darstellung 306
1.4. Nach einiger Zeit: Wünsche an die Muslime und leichte Schritte zurück 311
2. Kontakte nach Saudi-Arabien – Arbeitssitzungen zu Menschenrechten 314
3. Kontakte zur World Islamic Call Society, Tripolis, Libyen 315
3.1. Der erste Dialog überhaupt: Tripolis 1976 315
3.1.1. Die Einladung zum Dialog mit Tripolis – etliche Ungereimtheiten 315
3.1.2. Der Rahmen der Tagung – worum soll es gehen? 317
3.1.3. Gegenüber von Religion und Ideologie: (ganz) schlechte Karten für die Ideologie 318
3.1.4. Gemeinsamkeiten zwischen beiden – und ihr Untergang in muslimischer Polemik 320
3.1.5. Glauben und Gerechtigkeit – ein sehr muslimisches Thema 321
3.1.6. Vorurteile und Missverständnisse: Themenwunsch der Christen und Fest für die Muslime 324
3.1.7. Die Abschlusserklärung: Chaos und ein nahostpolitischer Skandal 325
3.1.8. Lehre aus Tripolis: Dialog ist nicht so einfach 329
3.2. Neuanfang ab 1989: auch viele anthropologische Momente 334
3.3 Malta 1990: die Wichtigkeit der Toleranz 334
3.3.1. Die Christen in der Kosmologie des Islam 335
3.3.2. Toleranz – ein struktureller Problemfall 337
3.2.3. Toleranz in der praktischen Anwendung 339
3.3.4. Religiöse Toleranz in Libyen: Es hängt sehr am islamischen Recht 343
3.4. Tripolis 1993 – Religion und Massenmedien: ein gemeinsames Überwachungskomitee 344
3.5. Fortsetzung in Wien 1994: noch mehr gemeinsamer Einsatz 345
3.6. Rom 1997: Das Thema Mission wirft viele Fragen auf 345
3.7. Tripolis 2002: Dialoge zwischen Auswertung und Zukunftskonzept 347
4. Muslime in Europa – bekannte Forderungen in schwieriger Situation 349
5. Dialog zum Thema Frömmigkeit: der Durst nach Gott 350
5.1. Heiligkeit in muslimischer Perspektive 351
5.1.1. Heiligkeit im Islam 351
5.1.2. Die besondere Stellung des Menschen nach dem Islam – spannungsgeladen 353
5.1.3. Heiligkeit im Islam: nicht ohne ganz konkrete Taten 354
5.1.4. Unter den muslimischen Vorbildern: Mohammed mit Abstand am besten 356
5.2. Heiligkeit in christlicher Perspektive 358
5.2.1. Inkarnation als Schlüsselwort 358
5.2.2. Christliche Vorbilder für Heiligkeit 359
5.3. Die gegenseitige Kritik 360
5.3.1. Vonseiten der Christen: die unterschiedlichen Schwerpunkte 360
5.3.2. Vonseiten der Muslime: Heiligkeit muss Heiligung sein und bleiben 362
6. Beziehungen mit der Türkei – starke akademische Zusammenarbeit 364
7. Zusammenarbeit mit der Al Albait Foundation 367
7.1. Start mit religiöser Erziehung 367
7.1.2. Religiöse Erziehung zwischen Identität und Offenheit 368
7.1.3. Jugend, Naturwissenschaft und Glaube 378
7.1.4. Religiöse Erziehung an Universitäten 387
7.2. Amman 1990 zu Kinderrechten: von den Ungeborenen bis zu den Schulkindern 396
7.2.1. Die Rechte des Ungeborenen 396
7.2.2. Die Rechte des Vorschulkindes 402
7.2.3. Rechte und Erziehung des Schulkindes 410
7.2.4. Das Beste für Kinder: Frieden, Gerechtigkeit, Entwicklung und Gesundheitsfürsorge 417
7.3. Rom 1992: Frauen in der Gesellschaft 418
7.3.1. Eröffnungsansprachen 418
7.3.2. Der Status der Frauen 421
7.3.3. Konkrete Probleme der Frauen 428
7.3.4. Wie könnte es weitergehen? 432
7.3.5. Eine elegant formulierte gemeinsame Erklärung 440
7.4. Amman 1994: Nationalismus 441
7.4.1. Die Begrüßungsansprachen 441
7.4.2. Die historische(n) Perspektive(n) 443
7.4.3. Nationalismus: aktuelle Probleme und Herausforderungen 447
7.4.4. Die Rolle der Gläubigen 453
7.4.5. Die abschließenden Kommentare – in jeder Hinsicht unterschiedlich 462
7.4.6. Die abschließenden Worte – erstaunlich versöhnlich 468
7.5. Rom 1996 – die Ressourcen der Erde richtig nutzen 469
7.5.1. Aussagen zum Gebrauch der Ressourcen 470
7.5.2. Schutz der Ressourcen 479
7.5.3. Die gerechte Verteilung der Ressourcen 486
7.5.4. Kronprinz Hassan von Jordanien: ein sehr ausgewogener Vortrag 493
7.5.5. Am Ende: wenig Theologie, viele praktische Empfehlungen 494
7.6. Die vorläufig letzte Dialogkonferenz – Amman 1997 495
7.6.1. Die Grußworte 497
7.6.2. Die Grundlinien der Menschenwürde 499
7.6.3. Menschenrechte historisch konkret 507
7.6.4. Herausforderungen für die Zukunft 517
7.6.5. Ein positives Resümee für alle Dialoge mit der Al Albeit Foundation 525
8. Kontakte zum Sekretariat für Interreligiösen Dialog, Teheran 526
8.1. Die Anfänge noch unter dem Schah 526
8.2. Ein Dialog zur theologischen Beurteilung der Moderne 527
8.2.1. Die Entwicklung der Moderne im Westen 529
8.2.2. Asien und die Moderne 529
8.3. Ein Dialog zur religiösen Pluralität – Fortsetzung nötig 531
8.4. Ein Dialog zur Jugend und viele alte Fragen 532
9. Islamic-Catholic Liaison Committee 533
9.1. Die Schaffung des Islamic-Catholic Liaison Committee 533
9.2. Das erste Treffen in Kairo – Themen können nur angerissen werden 534
9.3. Das zweite Treffen in Rabat: viele heikle Punkte 535
9.4. Das dritte Treffen: sehr anthropologische Themen 535
9.5. Das vierte Treffen: die Dialogkultur und religiöse Werte 536
9.6. Die Entwicklung: weniger Themen, mehr Diskussion 537
9.7. Erstaunliche Einigkeit zum Heiligen Land: Zwei-Staaten-Lösung 539
9.8. Menschenwürde und -rechte in bewaffneten Konflikten 540
10. Gemeinsames Dialogkomitee mit der Al-Azhar-Universität 541
10.1. Die ersten Kontakte zur Al-Azhar-Universität 541
10.2. Das Gründungsabkommen 543
10.3. Die Entwicklung der Zusammenarbeit: trotz Schwierigkeiten immer besser 544
10.4. Das Zeugnis der Al-Azhar beim Friedensgebet in Assisi 2002 545
10.5. Treffen 2002 – ein Auftakt zum Einsatz gegen religiösen Extremismus 546
11. Regionale Dialoge 548
11.1. Die regionalen Dialoge: von Anfang an eine Aktivität der gesamten Kirche 548
11.2. 1988 zu Nordafrika – auch mögliche Anstöße für andere 549
11.3. 1991 Westafrika – der entscheidende Punkt: Demokratie 551
11.3.1. Eine ganze Reihe von Empfehlungen 552
11.4. 1994 Südostasien 552
11.4.1. Eine sehr positive Würdigung von Kardinal Arinze 552
11.4.2. Ein christliches Plädoyer für asiatische Werte 554
11.4.3. Der Abschlussbericht: ein typisches Plädoyer für Solidarität 555
12. Ausblicke: schwierig, aber doch hoffnungsvoll 556
Auswertung 560
1. Die Stellungnahmen des Lehramts 560
1.1. Das Zweite Vatikanische Konzil und seine Zeit 560
1.2. Die offiziellen Stellungnahmen des Lehramts 561
1.3. Das Lehramt Pauls VI 562
1.4. Das Lehramt Johannes Paul II 562
1.5. Dokumente der Kurie 568
2. Die eigenen Veröffentlichungen 569
2.1. Die Ausgangsbasis 569
2.2. Publikationen der Commission pour les Relations Religieuses avec les Musulmans 570
2.2.1. Harmonie und Konflikt 570
2.2.2. Nachschlagewerk zum Islam – Sonderfall Algerien 571
2.2.3. Gemeinsames Gebet 572
2.2.4. Religion und Politik 572
2.2.5. Dialogerfahrungen am Vorabend des dritten Jahrtausends 577
2.2.6. Religionsfreiheit 578
2.3. Weitere Publikationen des Päpstlichen Rats für den Interreligiösen Dialog 587
3. Die christlich-muslimischen Dialoge 589
3.1. Die Anfänge 589
3.2. Dialoge mit Libyen 591
3.2.1. Der fulminante Auftakt 1976 591
3.2.2. Koexistenz und Toleranz 594
3.2.3. Religion und Massenmedien 596
3.2.4. Problemfall Mission 597
3.2.5. Perspektiven dieses Dialogs 597
3.3. Die europäische Situation im Dialog 598
3.4. Dialog zu Heiligkeit 598
3.5. Dialoge mit der Royal Academy for Islamic Civilization Research, Jordanien 600
3.5.1. Religiöse Erziehung 600
3.5.2. Erziehung und Kinderrechte 603
3.5.3. Frauen in der Gesellschaft 608
3.5.4. Nationalismus 611
3.5.5. Umwelt 615
3.5.6. Menschenwürde 620
3.6. Dialog mit dem Iran 627
3.7. Islamic-Catholic Liaison Committee 628
3.8. Dialoge mit der Al-Azhar-Universität 629
3.9. Regionale Dialoge 632
3.9.1. Nordafrika 632
3.9.2. Westafrika 633
3.9.3. Südostasien 634
3.9.4. Ostafrika 635
3.10. Nach 40 Jahren Dialog und dem 11. September 635
4. Schlussbemerkungen 636
Literaturverzeichnis 638
Register 668

Erscheint lt. Verlag 11.6.2018
Verlagsort Göttingen
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften Religion / Theologie Christentum
Schlagworte Christlich-Islamisch • Dialog • Dialog, christlich-islamisch • Interkulturelle Theologie • interreligiöser Dialog • Kirchengeschichte • Religionswissenschaft
ISBN-10 3-647-54055-2 / 3647540552
ISBN-13 978-3-647-54055-9 / 9783647540559
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