Körper und Kunst in der Psychotraumatologie
Schattauer (Verlag)
978-3-608-42555-0 (ISBN)
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Im Zeitalter neuropsychotherapeutischer Ansätze wird die Bedeutung kultureller Ressourcen für tiefenpsychologisch fundierte und Trauma-adaptierte Psychotherapie immer deutlicher. Die Integration von Körpererfahrungen und künstlerischen Tätigkeiten in moderne Therapiekonzepte ermöglicht eine große Perspektivenvielfalt mit entsprechend erweiterten therapeutischen Möglichkeiten.
Diesem Ansatz steht der gesellschaftliche Druck von Gesundheitsreformen und Kostendämpfungen entgegen, bei dem die Zeit für körperliche Achtsamkeit bzw. schöpferische Prozesse zunehmend begrenzt wird.
Die in diesem Buch versammelten Beiträge prominenter Psychotherapeuten stellen theoretische und praktische Aspekte einer modernen integrativen Psychotherapie vor und verknüpfen medizinische Versorgung, neueste Forschungsergebnisse und tradiertes Kulturgut unter Berücksichtigung indikationsspezifischer Fragestellungen.
Sabine Trautmann-Voigt, Dr. phil., Psychologische Psychotherapeutin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin in eigener Praxis in Bonn, Institutsleitung der kbap (Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie) und des DITAT (Deutsches Institut für tiefenpsychologische Tanztherapie und Ausdruckstherapie e. V.) in Bonn
Bernd Voigt, Praktischer Arzt und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Ärztliche Leitung des MVZPPP (Medizinisches Versorgungszentrum für Psychosomatik, Psychotherapie und Psychiatrie) sowie der kbap (Köln-Bonner Akademie für Psychotherapie) in Bonn
- Wie lassen sich Körper, Kunst und Traumatologie in einer zeitgemäßen Psychotherapie integrieren?
- Perspektivenvielfalt und Methodenintegration
- „rechtshirniges" Beziehungsverständnis und reflektierte Methodenintegration
- Körper-Phänomene und ihre Bedeutung für psychotherapeutische Integrationsbemühungen
- vom Körper über die Fantasie zum Körperselbst
- Kunstwerke psychotherapeutischer Behandlung
- der Körper trägt die Erinnerung - EMDR
- wenn die Augen tanzen - Multimodales zu EMDR und Tanztherapie
- Bild des Körpers im Spannungsfeld von Kunst und Gesellschaft
- Fantasien verkörpern - das Selbst im Spiegel des Objekts
- gesprochene Musik und tönende Sprache
- Kreativtherapien - psychotherapeutische Königswege oder brotlose Kunst?
- Qualitätssicherung in einer ambulanten Gemeinschaftspraxis
- Interaktionsanalyse des Körperverhaltens - Entwicklung eines Instruments zur Bewegungsanalyse
- Trauma-adaptierte Tanz- und Ausdruckstherapie (TATT)
- tanztherapeutische Bewegungsinterventionen
- Tanztheater Bertha-Krankenhaus Duisburg
- Trauma und Therapie - Nährboden künstlerischen Schaffens
- Masken - Gesichter eines Lebens
- Standort-Aufstellungen - Diagnose und Veränderung von „Gefühlsverwirrungen"
Erscheinungsdatum | 14.12.2017 |
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Zusatzinfo | 121 Abb., 23 Tab. |
Verlagsort | Stuttgart |
Sprache | deutsch |
Maße | 171 x 246 mm |
Gewicht | 914 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Klinische Psychologie |
Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Traumatherapie | |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Körpererfahrungen • Psychiatrie • Psychotherapeutische Medizin • Psychotherapie • Traumatologie |
ISBN-10 | 3-608-42555-1 / 3608425551 |
ISBN-13 | 978-3-608-42555-0 / 9783608425550 |
Zustand | Neuware |
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