Transcultural Encounters in the Himalayan Borderlands
Kalimpong as a “Contact Zone”
Seiten
2017
Heidelberg University Publishing (Verlag)
978-3-946054-58-0 (ISBN)
Heidelberg University Publishing (Verlag)
978-3-946054-58-0 (ISBN)
This collaborative study investigates the hill station of Kalimpong and the larger Eastern Himalayan borderlands as a paradigmatic case of a “contact zone.” In the colonial and early post-colonial era, this space enabled a variety of encounters: between (British) India, Tibet, and China, but also Nepal and Bhutan; between Christian mission and Himalayan religions; between global flows of money and information and local markets and practices. Using a plethora of local and global historical sources, the contributing essays follow the pathways of people from diverse cultural backgrounds and investigate the new forms of knowledge and practice that resulted from their encounters and their shifting power relations. The volume provides not only a nuanced historiography of Kalimpong and its adjacent areas, but also a conceptual model for studying transcultural processes in borderland spaces and their colonial and post-colonial dynamics. Die vorliegende Studie untersucht Kalimpong und die umliegenden Grenzgebiete des östlichen Himalaja als paradigmatischen Fall einer “Kontaktzone”. In der Kolonialzeit wie auch in der frühen postkolonialen Ära ermöglichte dieser Raum eine Vielzahl von Begegnungen: zwischen (Britisch) Indien, Tibet und China, aber auch Nepal und Bhutan; zwischen christlicher Mission und den Religionen des Himalaja; zwischen globalen Geld- und Informationsströmen und lokalen Märkten und Praktiken. Anhand einer Fülle lokaler und globaler historischer Quellen verfolgen die einzelnen Beiträge die Wege von Akteuren unterschiedlicher kultureller Hintergründe und untersuchen die neuen Formen von Wissen und Praktiken, die aus ihren Begegnungen und ihren wechselnden Machtbeziehungen hervorgingen. Der Band liefert daher nicht nur eine differenzierte Geschichtsschreibung zu Kalimpong und den angrenzenden Gebieten, sondern auch ein theoretisches Modell für die Untersuchung transkultureller Prozesse in Grenzräumen und deren kolonialer und postkolonialer Dynamiken.
Markus Viehbeck ist wissenschaftlicher Assistent für Buddhistische Studien an der Universität Heidelberg. Seine Forschung konzentriert sich auf die tibetische Geistesgeschichte, buddhistische Philosophie und die Geschichte und Religion der Grenzgebiete des Himalajas. Als Teil des Exzellenzclusters „Asien und Europa im globalen Kontext“ untersucht er die Beziehungen Tibets zu anderen kulturellen Kontexten, mit besonderem Fokus auf den östlichen Himalaja.
Erscheinungsdatum | 14.12.2017 |
---|---|
Reihe/Serie | Heidelberg Studies on Transculturality ; 3 |
Zusatzinfo | mit Farbabbildungen |
Verlagsort | Heidelberg |
Sprache | englisch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 570 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Östliche Philosophie | |
Schlagworte | Himalaja • Kalimpong • Transkulturalität |
ISBN-10 | 3-946054-58-7 / 3946054587 |
ISBN-13 | 978-3-946054-58-0 / 9783946054580 |
Zustand | Neuware |
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