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Stadt ohne Seele

Wien 1938

(Autor)

Buch | Hardcover
479 Seiten
2018 | 2. Auflage
Aufbau Verlag
978-3-351-03699-7 (ISBN)
CHF 34,95 inkl. MwSt
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Zeitroman und Schicksalspanorama: Der "Anschluss" Österreichs durch die Nazis im März 1938 und ihr Einmarsch in Wien waren ein traumatischer Wendepunkt in der europäischen Geschichte. Anschaulich und detailreich erzählt Manfred Flügge vom tragischen Irrtum Kurt Schuschniggs und dem Versagen der Weltöffentlichkeit. In einem Wechsel von historischer Darstellung und beispielhaften Lebenserzählungen von Akteuren und Opfern, unter ihnen Sigmund Freud, Egon Friedell, Robert Musil, Franz Werfel und vielen anderen, entsteht ein Zeitroman, der zum vielfältigen Schicksalspanorama wird.

Manfred Flügge, geboren 1946, studierte Romanistik und Geschichte in Münster und Lille. Von 1976 bis 1988 war er Dozent an der Freien Universität Berlin. Heute lebt er als freier Autor und Übersetzer in Berlin. 2014 erhielt er den „Literaturpreis Hommage à la France der Stiftung Brigitte Schubert-Oustry“ und in Cognac den Prix Jean Monnet du Dialogue Européen. Veröffentlichungen (Auswahl): „Gesprungene Liebe. Die wahre Geschichte von ,Jules und Jim’“, „Die vier Leben der Marta Feuchtwanger“, „Stéphane Hessel – ein glücklicher Rebell“, „Das Jahrhundert der Manns“ und zuletzt „Stadt ohne Seele. Wien 1938“. Im Aufbau Verlag sind seine Bücher „Die vier Leben der Marta Feuchtwanger“, „Das Jahrhundert der Manns“, "Stadt ohne Seele. Wien 1938" und „Das flüchtige Paradies. Deutsche Schriftsteller im Exil an der Côte d’Azur“ lieferbar.

» In einem Wechsel von historischer Darstellung und beispielhaften Lebenserzählungen (...) entsteht ein Zeitroman, der zum vielfältigen Schicksalspanorama wird. « Neues Deutschland 20180405

» In einem Wechsel von historischer Darstellung und beispielhaften Lebenserzählungen (...) entsteht ein Zeitroman, der zum vielfältigen Schicksalspanorama wird. «

» "Stadt ohne Seele" ist die Geschichte des Verlusts von Vernunft und Menschenkenntnis. «

» Flügge fasst all das, was damals geschah, in eine große, bestechende Erzählung, die von der anschaulichen, faktensatten Darstellung der Ereignisse und den vielen Schicksalen lebt, die hier geschildert werden. «

» Wenig Gegenwehr: Flügge zeichnet die Ereignisse des Jahres 1938 in der österreichischen Hauptstadt nach. «

» ein packendes Porträt der Stadt Wien im Jahr 1938«

» Ein gut lesbares, ein aufklärerisches und nicht zuletzt ein aktuelles Buch angesichts der Bedrohungen durch den beunruhigend zunehmenden Rechtspopulismus in Europa. «

» Das Buch bringt dem Leser an Hand der Lebensgeschichten vieler damaliger Österreicher die Situation der Stadt um 1938 näher. «

» Letztlich ist Flügges „Stadt ohne Seele“ ein kenntnisreiches ideengeschichtliches
Panorama, das aus vielen Miniaturen und Splittern aufgebaut ist und wie in einem Kaleidoskop das geistige Wien aufblitzen lässt. «

» Der Leser erlebt die aufregenden Märztage so mit, als wäre er ein Zeitzeuge und studierte im Sacher die Zeitung mit den sich überschlagenden Meldungen. «

» (...) wer so schreibt, der will keine Fakten aneinanderreihen, der will eine Geschichte erzählen, und er (Manfred Flügge) tut das vorzüglich. «

» Sein (Manfred Flügge) neues Buch macht die "Entseelung Wiens" nicht nur generell am Verlust des jüdischen Kulturbürgertums ab 1938 fest. «

» Flügge gelingt es, (...) diese sich überschlagenden Ereignisse (...) so "spannend" zu erzählen, dass man sich ihrer Dramatik kaum entziehen kann. «

» Er (Manfred Flügge) zeichnet das Bild eines jüdischen und roten Wien, in dem der Kultur eine besondere Rolle zukommt. «

» Manfred Flügges detailreiches und klug konstruiertes Buch zeigt, wie ein Land unter dem Einfluss der Nationalsozialisten seinen Namen verlor - Österreich hieß nach dem "Anschluss" nur noch Ostmark -, und eine Stadt ihre Seele. «

» "Stadt ohne Seele" ist eine Fundgrube von verblüffenden Details rund um den Einmarsch der Nationalsozialisten in Österreich. «

» Wie es zum "frechen Raub" Österreichs kam, wie die Annektion organisiert war und von welcher Brutalität sie begleitet wurde, das beschreibt Manfred Flügge anschaulich in seinem Buch "Stadt ohne Seele. Wien 1938. «

» Für den in Berlin lebenden Autor und Historiker Manfred Flügge stellen sich die Ereignisse dieser Woche (die entscheidenden Tage vom 11. bis zum 15. März 1938) als Wendepunkt der europäischen Geschichte dar. «

» Manfred Flügge lässt in einem Wechsel von historischer Darstellung und Lebenserzählungen von Akteuren und Opfern - etwa Freud, Musil oder Werfel - einen Zeitroman entstehen, der zum Schicksalspanorama wird. «

Erscheinungsdatum
Sprache deutsch
Maße 138 x 220 mm
Gewicht 709 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Neuzeit bis 1918
Geisteswissenschaften Sprach- / Literaturwissenschaft Literaturwissenschaft
Schlagworte 1938 • Annektion • Anschluss • Das Jahrhundert der Manns • Freud • Geschichte • Manfred Flügge • Marta Feuchtwanger • Österreich • Schuschnigg • Sigmund Freud • Wien
ISBN-10 3-351-03699-X / 335103699X
ISBN-13 978-3-351-03699-7 / 9783351036997
Zustand Neuware
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