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Macht und Ohnmacht mentalisieren (eBook)

Konstruktive und destruktive Machtausübung in der Psychotherapie
eBook Download: PDF
2016 | 1. Aufl. 2017
XV, 171 Seiten
Springer Berlin Heidelberg (Verlag)
978-3-662-50329-4 (ISBN)

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Macht und Ohnmacht mentalisieren - Marie-Luise Althoff
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In diesem Buch diskutiert die Autorin mit Blick auf die psychotherapeutische Praxis, wie Macht und Machtausübung im konstruktiven Sinne eingesetzt werden können. Spontan assoziieren Menschen eher Negatives zum Thema Macht. Es wird meist über die eigene Ohnmacht und die Macht 'der da oben' gesprochen, äußerst selten über das eigene Streben nach Macht. Dass Macht und Machtausübung sowie der Umgang mit Ohnmacht in der Psychotherapie eine bedeutende Rolle spielen, ist unstrittig. Dennoch werden die konstruktiven und destruktiven Aspekte von Macht immer noch zu wenig reflektiert. Hier liegt sowohl aufseiten der Psychotherapeuten als auch der Patienten ein Mentalisierungsdefizit vor. In diesem Buch werden Fragen gestellt und Anregungen für die Praxis entwickelt.

Geschrieben für Psychologische Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Familientherapeuten, Berater, Psychiater, Ärzte, Studierende und Psychotherapeuten in der Ausbildung.



Dr. phil. Marie-Luise Althoff, studierte Mathematik, Psychologie und Pädagogik; sie ist Psychoanalytikerin, Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin. Sie arbeitet in freier Praxis in Bielefeld und unterrichtet im Rahmen von Lehraufträgen an mehreren Ausbildungsinstituten und Universitäten. Interessengebiete: sicherer Rahmen, Mentalisieren und mentalisierungsbasierte Therapie sowie Paartherapie. Sie ist Gründungsmitglied des deutschsprachigen Netzwerks Mentalisieren.


 



Dr. phil. Marie-Luise Althoff, studierte Mathematik, Psychologie und Pädagogik; sie ist Psychoanalytikerin, Dozentin, Supervisorin und Lehrtherapeutin. Sie arbeitet in freier Praxis in Bielefeld und unterrichtet im Rahmen von Lehraufträgen an mehreren Ausbildungsinstituten und Universitäten. Interessengebiete: sicherer Rahmen, Mentalisieren und mentalisierungsbasierte Therapie sowie Paartherapie. Sie ist Gründungsmitglied des deutschsprachigen Netzwerks Mentalisieren. 

Vorwort 6
Danksagung 10
Inhaltsverzeichnis 12
1 Einleitung 15
1.1 Psychotherapeuten und ihr Selbstverständnis 16
1.2 Gründe für die Ablehnung von Macht 18
1.3 Heimlicher Wertewandel 21
1.3.1 Authentisch: echt und ehrlich oder glaubwürdig und überzeugend? 24
1.4 Altes und neues Wertesystem in Konkurrenz 28
2 Die Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit 31
2.1 Was ist Mentalisierung? 32
2.2 Wie entwickelt sich die Fähigkeit der Mentalisierung? 34
2.2.1 Frühe Affektspiegelung (bis ca. 9. Lebensmonat) 34
2.2.2 Entwicklungsschritte der weiteren Mentalisierungsfähigkeit 35
2.2.3 Entwicklung bis zur Adoleszenz 40
2.3 Ab wann können Kinder im sozialen Miteinander strategisch vorgehen? 40
2.4 Welche Gefahren sollten Bezugspersonen im Blick haben? 42
2.5 Was gehört zur Sozialkompetenz eines Erwachsenen? 44
2.6 Ist Machtkompetenz automatisch enthalten? 48
2.7 Wann wird Macht mentalisiert und wie kann Machtkompetenz erworben werden? 49
3 Macht und Ohnmacht – was ist das? 53
3.1 Begriffsverständnis Macht 54
3.2 Begriffsverständnis Ohnmacht 57
3.2.1 Hypothesen zum Ohnmachtserleben eines Babys 58
3.3 Dimensionen der Mentalisierung von Macht – der Stern in Balance 71
3.3.1 Dimension kognitiv-affektiv 71
3.3.2 Dimension innen-außen 71
3.3.3 Dimension Selbst-andere 72
3.3.4 Dimension spontan (implizit)-kontrolliert (explizit) 72
3.3.5 Spezifische Störungen der Mentalisierungsfähigkeit 72
3.4 Mentalisieren in der Psychotherapie als Voraussetzung für „geistreiche“ Veränderung 74
3.5 Mentalisieren von Macht/Ohnmacht auf den verschiedenen Niveaus 75
3.5.1 Macht/Ohnmacht im Kontingenzerleben und Schwierigkeiten mit Affektdifferenzierung 75
3.5.2 Macht/Ohnmacht im zielgerichteten oder teleologischen Modus 75
3.5.3 Macht/Ohnmacht im Äquivalenzmodus 76
3.5.4 Macht/Ohnmacht im Als-ob-Modus 76
3.5.5 Macht/Ohnmacht im reflektierenden Modus – Bedeutung von Empathie und Fürsorge 77
4 Wie erkenne ich als Psychotherapeut konstruktive und destruktive Machtausübung? 80
4.1 Konstruktive Machtausübung in der Psychotherapie 85
4.1.1 Konstruktive Machtausübung des Patienten 86
4.1.2 Konstruktive Machtausübung des Psychotherapeuten 87
4.1.3 Konstruktive Machtausübung des Systems 90
4.2 Destruktive Machtausübung in der Psychotherapie 93
4.2.1 Formen destruktiver Machtausübung allgemein 94
7.2.3 Die Macht der Mythen 154
7.2.4 Die Macht der Märchen 155
7.2.5 Übungen: „Innere Quelle“ und „Lieblingsmärchen“ 156
7.3 Heilen: Das kalte Herz – Vom Verlust der Gefühle 156
7.4 Heilen: Das blutende Herz – Von der Ohnmacht der Melancholie 157
7.5 Das Verhältnis von Rahmenhandhabung und Machtausübung 158
8 Die gesellschaftliche Dimension 164
8.1 Zur berufspolitischen Dimension 165
8.1.1 Die Entwicklung der Richtlinien-Psychotherapie in Zahlen 165
8.1.2 Das Gutachterverfahren 166
8.2 Die gesellschaftliche Dimension 167
8.2.1 Die Dynamik von Narzissmus und Macht 167
8.2.2 Die Rolle der Steigbügelhalter 169
8.3 Gutfreund oder Bestleister? – Hand aufs Herz 171
Serviceteil 174
Literatur 175
Stichwortverzeichnis 180

Erscheint lt. Verlag 27.10.2016
Reihe/Serie Psychotherapie: Praxis
Psychotherapie: Praxis
Zusatzinfo XV, 171 S. 5 Abb.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Themenwelt Geisteswissenschaften
Medizin / Pharmazie Medizinische Fachgebiete Psychiatrie / Psychotherapie
Schlagworte Beratung • Distanz • Durchsetzungsstärke • Familientherapie • Glaubwürdigkeit • Heilung • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie • Machtmissbrauch • Machtspiele • Mentalisierungsdefizit • Nähe • Ohnmacht • Psychotherapeutische Beziehung • Psychotherapie • Rituale • Supervision • Überzeugungskraft
ISBN-10 3-662-50329-8 / 3662503298
ISBN-13 978-3-662-50329-4 / 9783662503294
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