André Gide – Igor Strawinsky: "Perséphone"
Von der Idee zum vollendeten Werk bei Betrachtung der verschiedenen Denkweisen von Schriftsteller und Komponist
Seiten
2015
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65653-2 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-65653-2 (ISBN)
Die Studie befasst sich zum einen mit der Entstehung von Igor Strawinskys und André Gides Perséphone und zielt zum anderen auf die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Charaktere, die Darstellung ihrer gedanklichen Nähe auf verschiedenen Ebenen sowie die Offenlegung der gegenseitigen Einflussnahme von Musik und Dichtung im Denken der Künstler.
In Perséphone vereinten zu Beginn der 1930er Jahre mit André Gide und Igor Strawinsky zwei der bedeutendsten Kunstschaffenden ihrer Zeit ihr Können. Diese Studie zielt daher - neben der Nachzeichnung der Entstehungsgeschichte - auf eine Gegenüberstellung der unterschiedlichen Charaktere, die Darstellung ihrer gedanklichen Nähe auf verschiedenen Ebenen sowie die Offenlegung der gegenseitigen Einflussnahme von Musik und Dichtung im Denken der Künstler. Wenn auch Théodore Strawinsky der Meinung war, dass die Zusammenarbeit seines Vaters mit Gide es nicht vermochte, zwei Naturen einander näherzubringen, «die ein Abgrund voneinander trennte», muss dennoch festgehalten werden, dass eine Übereinstimmung ihres Denkens in wesentlichen Punkten vorhanden ist.
In Perséphone vereinten zu Beginn der 1930er Jahre mit André Gide und Igor Strawinsky zwei der bedeutendsten Kunstschaffenden ihrer Zeit ihr Können. Diese Studie zielt daher - neben der Nachzeichnung der Entstehungsgeschichte - auf eine Gegenüberstellung der unterschiedlichen Charaktere, die Darstellung ihrer gedanklichen Nähe auf verschiedenen Ebenen sowie die Offenlegung der gegenseitigen Einflussnahme von Musik und Dichtung im Denken der Künstler. Wenn auch Théodore Strawinsky der Meinung war, dass die Zusammenarbeit seines Vaters mit Gide es nicht vermochte, zwei Naturen einander näherzubringen, «die ein Abgrund voneinander trennte», muss dennoch festgehalten werden, dass eine Übereinstimmung ihres Denkens in wesentlichen Punkten vorhanden ist.
Andrea M. Hanft studierte Musikwissenschaft, Neuere deutsche Literatur, Philosophie sowie Galloromanische Philologie an den Universitäten Erlangen-Nürnberg, Wien und Berlin (Promotion).
Inhalt: Gegenüberstellung: André Gide - Igor Strawinsky - Geistige Wurzeln - Persephone - Goethe - Vorstellungen von Moral und Kunst - Religion und Kunst - Betrachtungen zum Theater - Dichtung und Musik - Schreib- und Kompositionstechnik - Spiegelungen - Mise en abyme - Vorstellungen von Zeit und Raum - Perspektive - Ästhetik.
Erscheint lt. Verlag | 30.6.2015 |
---|---|
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 530 g |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Musik ► Klassik / Oper / Musical |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Schlagworte | andré • Andrea • Betrachtung • Denkweisen • Gide • Hanft • Idee • Igor • Komponist • Kompositionstechnik • Musik und Dichtung • Perséphone • Schreibtechnik • Schriftsteller • Spiegelung • Strawinsky • verschiedenen • vollendeten • Werk |
ISBN-10 | 3-631-65653-X / 363165653X |
ISBN-13 | 978-3-631-65653-2 / 9783631656532 |
Zustand | Neuware |
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