Beschädigte Vegetation und sterbender Wald (eBook)
540 Seiten
Vandenhoeck & Ruprecht Unipress (Verlag)
978-3-647-31710-6 (ISBN)
Dr. Martin Bemmann ist Historiker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der TU Dresden.
Dr. Martin Bemmann ist Historiker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der TU Dresden.
Cover
1
Title Page 4
Copyright 5
Table of Contents 8
Body 12
1. Einleitung 12
1.1 Problem-, Frage- und Zielstellung 12
1.2 Theoretische Grundlagen, methodischer Ansatz und Quellen 17
1.3 Historiographische Einordnung 34
1.4 Aufbau der Arbeit 46
2. Ein »Monstre-Prozeß« Zur Verhandlung immissionsbedingter Waldschäden in Deutschland am Ende des 19. Jahrhunderts 50
2.1 Immissionsbedingte Waldschäden in der forstlichen Öffentlichkeit 52
2.2 Immissionsbedingte Waldschäden in anderen Teilöffentlichkeiten 67
2.3 Immissionsbedingte Waldschäden in der massenmedialen Öffentlichkeit 84
2.4 Fazit 92
3. Eine Bedrohung rentabler Forstwirtschaft. Immissionsbedingte Waldschäden im Königreich Sachsen, 1906–1916 99
3.1 Ein lösbares Problem? Die politisch-administrative Ver- und Behandlung immissionsbedingter Waldschäden 106
3.2 Ein »nicht ganz so einfach[es]« Problem. Das Preisausschreiben des Sächsischen Finanzministeriums und Hans Wislicenus’ große Stunde 121
3.3 Immissionsbedingte Waldschäden als Problem ›der Allgemeinheit‹ 157
3.4 Fazit 171
4. Sterbende Wälder an der Ruhr. Immissionsbedingte Waldschäden und Waldschutz in den 1920er Jahren 180
4.1 Waldschutz im Namen der Volksgesundheit. Die Waldschutzpolitik des Siedlungsverbandes Ruhrkohlenbezirk 185
4.2 Ausdifferenzierung statt Stagnation. Die Rauchschadensforschung in den 1920er Jahren und ihr Einfluss auf den Wandel der Problemsicht 213
4.3 Treibende Kräfte des Problemsichtwandels 228
4.4 Fazit 255
5. Im Kampf um die Rohstofffreiheit des deutschen Volkes. Immissionsbedingte Waldschäden im ›Dritten Reich‹ 261
5.1 Zur Errichtung und Tätigkeit der Freiberger Forschungsstelle für Rauchschäden, 1939–1945 266
5.2 Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Ansätze einer sich wandelnden Behandlung immissionsbedingter Vegetationsschäden 299
5.3 Treibende Kräfte des Problemsichtwandels 310
5.4 Fazit 335
6. Verpasste Chancen? Waldbauliche Maßnahmen als Mittel gegen immissionsbedingte Waldschäden 340
7. Kontinuität und Wandel. Immissionsbedingte Waldschäden in der Bundesrepublik Deutschland, 1954–1970 350
7.1 Waldrauchschäden gefährden die Gesundheit. Der Waldbauernverband Nordrhein-Westfalen und die immissionsbedingten Waldschäden 357
7.2 Immissionsökologe aus Leidenschaft. Karl Friedrich Wentzel als wichtigster westdeutscher Experte für Waldrauchschäden 389
7.3 Zur Ver- und Behandlung immissionsbedingter Waldschäden in der westdeutschen Gesellschaft der 1950er und 1960er Jahre 418
7.4 Fazit 441
8. Warum begann die Waldsterbensdebatte erst zu Beginn der 1980er Jahre? 446
9. Fazit 454
9.1 Wie veränderte sich die Problemsicht auf immissionsbedingte Waldschäden? 454
9.2 Warum veränderten sich die Interpretationen immissionsbedingter Waldschäden? 456
9.3 Wer war für den Wandel der Interpretationen immissionsbedingter Waldschäden verantwortlich? 460
9.4 Welche Folgen hatte der Wandel der Interpretationen immissionsbedingter Waldschäden für deren Behandlung und wer befasste sich mit ihnen? 464
9.5 Warum gelten immissionsbedingte Waldschäden seit der ›ökologischen Wende‹ um 1970 als Umweltproblem? 469
Danksagung 472
Bildnachweis 474
Abkürzungen 475
Quellen- und Literaturverzeichnis 477
Verzeichnis der benutzten Archivbestände 477
Gedruckte Quellen und Sekundärliteratur 480
Personenregister 537
Back Cover
542
Erscheint lt. Verlag | 12.9.2012 |
---|---|
Reihe/Serie | Umwelt und Gesellschaft |
Umwelt und Gesellschaft. | Umwelt und Gesellschaft. |
Zusatzinfo | mit 13 Abb. |
Verlagsort | Göttingen |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Zeitgeschichte |
Schlagworte | Deutschland/Zeitgeschichte • Natur • Umweltgeschichte • Umweltschutz |
ISBN-10 | 3-647-31710-1 / 3647317101 |
ISBN-13 | 978-3-647-31710-6 / 9783647317106 |
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