Zwischen Empfindsamkeit und Rationalität
Der Dialog der Geschlechter in der italienischen Aufklärung
Seiten
1998
Erich Schmidt Verlag
978-3-503-04913-4 (ISBN)
Erich Schmidt Verlag
978-3-503-04913-4 (ISBN)
Ein bislang kaum berücksichtigtes Kapitel italienischer Kulturgeschichte ist die Rolle und die Bedeutung der Frau im Zeitalter der Aufklärung. Zu keinem früheren Zeitpunkt hat es in Italien so viele Schriftstellerinnen und Wissenschaftlerinnen gegeben. Der Band gewährt einen umfassenden Einblick in die bis heute zum großen Teil unbekannt gebliebenen Texte italienischer Autorinnen der Aufklärung. Dabei steht die Frage nach den Weiblichkeitsentwürfen im Mittelpunkt des Interesses.
Ein bislang kaum berücksichtigtes Kapitel italienischer Kulturgeschichte ist die Rolle und die Bedeutung der Frau im Zeitalter der Aufklärung. Zu keinem früheren Zeitpunkt hat es in Italien so viele Schriftstellerinnen und Wissenschaftlerinnen gegeben. Gleichzeitig erfährt die Debatte über eine adäquate weibliche Erziehung und über die Studien der Frauen parallel zu der Entwicklung in Frankreich einen erneuten Aufschwung. Die Anfänge unseres heutigen Verständnisses von Emanzipation und Gleichberechtigung lassen sich bis in diese Zeit zurückverfolgen. Der Band gewährt einen umfassenden Einblick in die bis heute zum großen Teil unbekannt gebliebenen Texte italienischer Autorinnen der Aufklärung. Dabei steht die Frage nach den Weiblichkeitsentwürfen im Mittelpunkt des Interesses. In vergleichender Analyse sowohl ästhetisch-fiktionaler als auch theoretisch-diskursiver Texte werden Brüche und Transformationen von Geschlechterstereotypen und Rollenzuweisungen herausgestellt.
Ein bislang kaum berücksichtigtes Kapitel italienischer Kulturgeschichte ist die Rolle und die Bedeutung der Frau im Zeitalter der Aufklärung. Zu keinem früheren Zeitpunkt hat es in Italien so viele Schriftstellerinnen und Wissenschaftlerinnen gegeben. Gleichzeitig erfährt die Debatte über eine adäquate weibliche Erziehung und über die Studien der Frauen parallel zu der Entwicklung in Frankreich einen erneuten Aufschwung. Die Anfänge unseres heutigen Verständnisses von Emanzipation und Gleichberechtigung lassen sich bis in diese Zeit zurückverfolgen. Der Band gewährt einen umfassenden Einblick in die bis heute zum großen Teil unbekannt gebliebenen Texte italienischer Autorinnen der Aufklärung. Dabei steht die Frage nach den Weiblichkeitsentwürfen im Mittelpunkt des Interesses. In vergleichender Analyse sowohl ästhetisch-fiktionaler als auch theoretisch-diskursiver Texte werden Brüche und Transformationen von Geschlechterstereotypen und Rollenzuweisungen herausgestellt.
Erscheint lt. Verlag | 9.11.1998 |
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Reihe/Serie | Studienreihe Romania ; 13 |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 313 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Romanistik | |
Schlagworte | 18. Jahrhundert • Aufklärung • Aufklärung (Zeitalter) • Geschlecht • Geschlechterrolle / Geschlechterbeziehung • Italien • Italien, Geschichte; Geistes-/Kultur-Geschichte • Italien, Literatur • Literatur • Mancini, Marie • Neuere Geschichte |
ISBN-10 | 3-503-04913-4 / 3503049134 |
ISBN-13 | 978-3-503-04913-4 / 9783503049134 |
Zustand | Neuware |
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