Cato Maior. Laelius / Cato der Ältere. Laelius
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Unter Caesars Diktatur alt und einsam geworden, von der aktiven Teilnahme am politischen Geschehen ausgeschlossen, schrieb Marcus Tullius Cicero, sich selbst und seinem treuesten Freund Atticus zum Trost, die beiden Dialoge über das Alter und über die Freundschaft. Hinter der Heiterkeit des alten Cato und im tiefen Ernst des Laelius scheinen Gedanken von zeitloser Aktualität auf.
Unter Caesars Diktatur war Marcus Tullius Cicero alt und einsam geworden; von der aktiven Teilnahme am politischen Geschehen ausgeschlossen, hatte er den Glauben an die römische Republik verloren, für die er so lange gekämpft hatte. In dieser Lage schrieb er, sich selbst und seinem treuesten Freund Atticus zum Trost, die beiden Dialoge über das Alter und über die Freundschaft. Gedanken von zeitloser Aktualität legte er von ihm bewunderten Persönlichkeiten aus Roms großer Vergangenheit in den Mund und gestaltete, was ihn selbst bewegte, mit so lebhafter Anteilnahme und in so vollendeter Sprache, dass diese kleinen Schriften als Perlen seines eindrucksvollen philosophischen Gesamtwerks gelten können. Die Frische und Heiterkeit des alten Cato und Laelius' tiefer Ernst vermögen auch den heutigen Leser unmittelbar anzusprechen. Mit Einführung von G. Fink.
Unter Caesars Diktatur war Marcus Tullius Cicero alt und einsam geworden; von der aktiven Teilnahme am politischen Geschehen ausgeschlossen, hatte er den Glauben an die römische Republik verloren, für die er so lange gekämpft hatte. In dieser Lage schrieb er, sich selbst und seinem treuesten Freund Atticus zum Trost, die beiden Dialoge über das Alter und über die Freundschaft. Gedanken von zeitloser Aktualität legte er von ihm bewunderten Persönlichkeiten aus Roms großer Vergangenheit in den Mund und gestaltete, was ihn selbst bewegte, mit so lebhafter Anteilnahme und in so vollendeter Sprache, dass diese kleinen Schriften als Perlen seines eindrucksvollen philosophischen Gesamtwerks gelten können. Die Frische und Heiterkeit des alten Cato und Laelius' tiefer Ernst vermögen auch den heutigen Leser unmittelbar anzusprechen. Mit Einführung von G. Fink.
Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.) römischer Staatsmann, Redner und Philosoph, studierte Recht, Rhetorik, Literatur und Philosophie in Rom. Sein Durchbruch als Anwalt und Politiker gelang ihm 70 v. Chr. im Prozess gegen Verres, 64 v. Chr. wurde er gegen Catilina zum Konsul gewählt. Als dieser einen Staatsstreich zum Sturz der Regierung organisierte, deckte Cicero die Verschwörung auf und ließ Angehörige der Gruppe hinrichten. Nach einjährigem Exil wurde er von Pompeius nach Rom zurückgerufen. Cicero wurde am 7. Dezember 43 v. Chr. ermordet.
Erscheint lt. Verlag | 11.7.2011 |
---|---|
Reihe/Serie | Bibliothek der Alten Welt |
Mitarbeit |
Kommentare: Gerhard Fink |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 185 g |
Themenwelt | Geschichte ► Hilfswissenschaften ► Paläografie |
Geisteswissenschaften ► Philosophie ► Philosophie Altertum / Antike | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Literaturwissenschaft | |
Schlagworte | alt • Alter • Ältere • Altertumswissenschaften • Ancient Philosophy • Antike Philosophie • Caesar • Cicero • der Ältere • Dialog • Diktatur • Einführung • Freundschaft • Führung • Gedanken • Gesamtwerk • Gestalt • Glaube • Glauben • History of Philosophy • Lange • Leinen • Persönlichkeit • Philosophie • Philosophy • politisch • Republik • Römische Republik • Sammlung Tusculum • Schloss • Schrift • Schriften • Sprache • Sprechen • te |
ISBN-10 | 3-05-005522-7 / 3050055227 |
ISBN-13 | 978-3-05-005522-0 / 9783050055220 |
Zustand | Neuware |
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