Das Symposium der XII sapientes
Kommentar und Verfasserfrage
Seiten
| Ausstattung: Hardcover & eBook
2013
|
Reprint 2013
De Gruyter
978-3-11-179127-2 (ISBN)
De Gruyter
978-3-11-179127-2 (ISBN)
- Titel leider nicht mehr lieferbar
- Artikel merken
The series publishes important new editions of and commentaries on texts from Greco-Roman antiquity, especially annotated editions of texts surviving only in fragments. Due to its programmatically wide range the series provides an essential basis for the study of ancient literature. In der Reihe werden wichtige Neuausgaben und Kommentare zu Texten der griechisch-römischen Antike publiziert, insbesondere kommentierte Ausgaben nur fragmentarisch überlieferter Texte. Ihrem umfassenden Charakter entsprechend leistet die Reihe einen wesentlichen Beitrag zur Erschließung der antiken Literatur.
Unter dem Namen "Carmina XII sapientum" ist ein spätantikes, in Mittelalter und Renaissance breit rezipiertes Inschriftencorpus überliefert, das sich aus zwölf thematisch unterschiedlichen Zyklen zu je zwölf Gedichten zusammensetzt. Als deren Verfasser nennen die Tituli der Handschriften zwölf Gelehrte. In dieser Arbeit erfährt das Corpus erstmalig eine detaillierte Einzelkommentierung, die alle textkritischen, sprachlich-stilistischen und inhaltlichen Aspekte berücksichtigt. Der Kommentierung eines jeden Zyklus geht eine Aufarbeitung seines motivgeschichtlichen Horizontes voraus. Die Autorin kommt dabei zu einer völlig neuen Deutung der Epigrammsammlung. Sie ist als ein in die antike literarische Gattung der Symposien einzuordnendes scherzhaftes Werk zu verstehen, das von einer rhetorisch geschulten, bereits christliche Diskurse rezipierenden Autorenpersönlichkeit an der Schwelle des 4. Jhs. n. Chr. verfasst wurde, wahrscheinlich vom Rhetor und späteren Apologet Lactanz.
Unter dem Namen "Carmina XII sapientum" ist ein spätantikes, in Mittelalter und Renaissance breit rezipiertes Inschriftencorpus überliefert, das sich aus zwölf thematisch unterschiedlichen Zyklen zu je zwölf Gedichten zusammensetzt. Als deren Verfasser nennen die Tituli der Handschriften zwölf Gelehrte. In dieser Arbeit erfährt das Corpus erstmalig eine detaillierte Einzelkommentierung, die alle textkritischen, sprachlich-stilistischen und inhaltlichen Aspekte berücksichtigt. Der Kommentierung eines jeden Zyklus geht eine Aufarbeitung seines motivgeschichtlichen Horizontes voraus. Die Autorin kommt dabei zu einer völlig neuen Deutung der Epigrammsammlung. Sie ist als ein in die antike literarische Gattung der Symposien einzuordnendes scherzhaftes Werk zu verstehen, das von einer rhetorisch geschulten, bereits christliche Diskurse rezipierenden Autorenpersönlichkeit an der Schwelle des 4. Jhs. n. Chr. verfasst wurde, wahrscheinlich vom Rhetor und späteren Apologet Lactanz.
Die Autorin ist Preisträgerin des Bruno-Snell-Preises 2001.
Reihe/Serie | Texte und Kommentare ; 22 |
---|---|
Zusatzinfo | Includes a print version and an ebook |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch; Greek, Modern (1453-) |
Gewicht | 1001 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Altertum / Antike |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Latein / Altgriechisch | |
Schlagworte | Carmina duodecim sapientium • Epigramme • Klassische Philologie • Kommentar • Lactantius, Lucius Caecilius Firmanius |
ISBN-10 | 3-11-179127-0 / 3111791270 |
ISBN-13 | 978-3-11-179127-2 / 9783111791272 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
Includes classic deck with revised and updated coursebook
Lehr- oder Lernkarte (2023)
Welbeck
CHF 41,30
Von den Anfängen Deutschlands bis zur heutigen Bundesrepublik
Poster (2022)
Schulze Media
CHF 51,90