Staufisches Kaisertum im 12. Jahrhundert
Konzepte - Netzwerke - Politische Praxis
Seiten
2010
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-2379-7 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-2379-7 (ISBN)
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Die drei staufischen Kaiser Friedrich Barbarossa, Heinrich VI. und Friedrich II. gelten als herausragende Herrschergestalten des europäischen Hochmittelalters. Insbesondere die Epoche Friedrich Barbarossas sowie dessen Instrumentalisierung für die deutsche Geschichte in der Neuzeit ziehen bis heute das Interesse auf sich.
Im Mittelpunkt des Bandes steht das staufische Kaisertum im 12. Jahrhundert, das die deutschen, aber auch große Teile der europäischen Regionen überspannte. Sein Einfluss reichte von Frankreich bis Byzanz, von Italien bis in den Norden Europas. Renommierte Sachkenner der Materie präsentieren die Ergebnisse ihrer aktuellen Forschungen: Konzepte und politische Praxis, Symbole, Kontinuitäten und Brüche staufischen Kaisertums. So geht es beispielsweise um das Verhältnis des Kaisertums zu Rom, Byzanz als Vorbild Barbarossas, um staufische Herrschaftsvorstellungen am Ende des 12. Jahrhunderts oder die Visualisierung von Herrschaft in der Architektur.
Der Band entsteht aus einer Tagung, die im September 2009 im Mainzer Landesmuseum stattfand. Sie diente zur Vorbereitung der Ausstellung „Die Staufer und Italien. Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa“, die mit großem Erfolg vom 19. September 2010 bis 20. Februar 2011 in den Reiss-Engelhorn-Museen gezeigt wurde.
Im Mittelpunkt des Bandes steht das staufische Kaisertum im 12. Jahrhundert, das die deutschen, aber auch große Teile der europäischen Regionen überspannte. Sein Einfluss reichte von Frankreich bis Byzanz, von Italien bis in den Norden Europas. Renommierte Sachkenner der Materie präsentieren die Ergebnisse ihrer aktuellen Forschungen: Konzepte und politische Praxis, Symbole, Kontinuitäten und Brüche staufischen Kaisertums. So geht es beispielsweise um das Verhältnis des Kaisertums zu Rom, Byzanz als Vorbild Barbarossas, um staufische Herrschaftsvorstellungen am Ende des 12. Jahrhunderts oder die Visualisierung von Herrschaft in der Architektur.
Der Band entsteht aus einer Tagung, die im September 2009 im Mainzer Landesmuseum stattfand. Sie diente zur Vorbereitung der Ausstellung „Die Staufer und Italien. Drei Innovationsregionen im mittelalterlichen Europa“, die mit großem Erfolg vom 19. September 2010 bis 20. Februar 2011 in den Reiss-Engelhorn-Museen gezeigt wurde.
Herausgeber und Autoren: Stefan Burkhardt (Heidelberg), Thomas Metz (Mainz), Bernd Schneidmüller (Heidelberg), Stefan Weinfurter (Heidelberg), Johannes Bernwieser (München), Jürgen Dendorfer (München), Roman Deutinger (München), Joachim Ehlers (Berlin), Thomas Foerster (Bergen/Norwegen), Martina Giese (München), Holger Grewe (Ingelheim a. Rhein), Jan Keupp (Heidelberg), Jochen Johrendt (München), Gerhard Lubich (Bochum), Gerald Schwedler (Zürich), Ulrich Schludi (Ravensburg), Kai-Michael Sprenger (Ravensburg), Eleni Tounta (Thessaloniki)
Erscheint lt. Verlag | 20.5.2010 |
---|---|
Sprache | deutsch |
Maße | 165 x 240 mm |
Gewicht | 1479 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Mittelalter |
Geisteswissenschaften ► Geschichte | |
Schlagworte | 12. Jahrhundert • Deutschland • Friedrich II., Kaiser • Friedrich I., Kaiser (Barbarossa) • Geschichte • Heinrich IV., Kaiser • Hohenstaufen • Italien • Kaiser • Kongress • Staufer |
ISBN-10 | 3-7954-2379-1 / 3795423791 |
ISBN-13 | 978-3-7954-2379-7 / 9783795423797 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich