Prä-Therapie
Klett-Cotta (Verlag)
978-3-608-94632-1 (ISBN)
Langjährig hospitalisierte chronische Psychiatriepatienten, Menschen mit schwerer geistiger Behinderung und solche mit der sogenannten »dual diagnosis«: sie alle können mit Hilfe der Prä-Therapie lernen, schrittweise Kontakt aufzunehmen mit der Realität, zu sich selbst und zu anderen. Der Alltag in psychiatrischen Kliniken und anderen therapeutischen Einrichtungen kann sich so - für Patienten und Betreuer - zum Besseren verändern.
Langjährig hospitalisierte chronische Psychiatriepatienten, Menschen mit schwerer geistiger Behinderung und solche mit der sogenannten »dual diagnosis«: sie alle können mit Hilfe der Prä-Therapie lernen, schrittweise Kontakt aufzunehmen mit der Realität, zu sich selbst und zu anderen. Der Alltag in psychiatrischen Kliniken und anderen therapeutischen Einrichtungen kann sich so - für Patienten und Betreuer - zum Besseren verändern.
Prä-Therapie eröffnet einen therapeutischen Zugang zu Menschen, die bisher meist als »nicht therapiefähig« abgestempelt waren: langjährig hospitalisierte, chronische Psychiatriepatienten, Menschen mit schwerer geistiger Behinderung und solche mit der sogenannten »dual diagnosis«: geistig behindert und psychotisch.
Das Konzept der Prä-Therapie wurde von dem amerikanischen Psychologen Garry Prouty auf den Grundlagen der klientenzentrierten Psychotherapie entwickelt. Es ist vielfach erprobt und seine Wirksamkeit auch empirisch nachgewiesen. In Europa wurde es vor allem in Belgien, Italien und den Niederlanden aufgegriffen und weiterentwickelt sowie in Deutschland, wo Prouty seit 1992 Seminare abhält.
Garry Prouty war Mitarbeiter der American Academy of Psychoanalysis and Dynamic Psychiatry sowie Mitglied des Chicago Counseling, Psychotherapy and Research Centers. Er arbeitete als Berater für internationale klientenzentrierte Fachzeitschriften und betreute das Redaktionsteam des World Journal of Person-Centered & Experiental Psychotherapies.Während der letzten 20 Jahre hielt Prouty zahlreiche Lehrvorträge an verschiedenen europäischen Kliniken. 2004 wurde er mit dem »Lifetime Achievement Award for Pre-Therapy« der Chicago Psychological Association ausgezeichnet. Prouty verstarb im Jahre 2009.
Marlis Pörtner, geboren 1933 in Zürich, war Schauspielerin, jobbte als Sekretärin, arbeitete als Rundfunksprecherin, Übersetzerin von Belletristik, Theaterstücken und Jugendbüchern, studierte später Psychologie, war viele Jahre als Psychotherapeutin und in der Fortbildung und Beratung sozialer Institutionen tätig. Sie war verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Am 31. Oktober 2020 ist sie verstorben.
Dion Van Werde ist Psychologe und Psychotherapeut; Ausbildung in Prä-Therapie bei Garry Prouty. Er arbeitet an der Klinik Sint-Camillus in Gent, Belgien, wo er als einer der ersten die Prä-Therapie konsequent in die Praxis umsetzt. Van Werde gibt Lesungen und Workshops in ganz Europa und leitet das internationale Prä-Therapie-Netzwerk.
»Prä-Therapie eröffnet einen therapeutischen Zugang zu Menschen, die bisher meist als "nicht therapiefähig" eingestuft wurden. ... In diesem Buch wird Prä-Therapie erstmals in deutscher Sprache dargestellt.« Sigrid Lägel, Nova, Oktober 2006
»Prä-Therapie eröffnet einen therapeutischen Zugang zu Menschen, die
bisher meist als "nicht therapiefähig" eingestuft wurden. ... In diesem
Buch wird Prä-Therapie erstmals in deutscher Sprache dargestellt.«
Sigrid Lägel, Nova, Oktober 2006
Erscheint lt. Verlag | 4.9.2009 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 164 x 231 mm |
Gewicht | 440 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie ► Klinische Psychologie |
Medizin / Pharmazie ► Medizinische Fachgebiete ► Psychiatrie / Psychotherapie | |
Schlagworte | Beschäftigungstherapie • Carl Rogers • Gesprächspsychotherapie • Klientenzentrierte Psychotherapie • Milieutherapie • Prä-Therapie • Psychiatrie • Soziale Arbeit |
ISBN-10 | 3-608-94632-2 / 3608946322 |
ISBN-13 | 978-3-608-94632-1 / 9783608946321 |
Zustand | Neuware |
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