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Vorwort 200 Jahre Wiley - Wissen für Generationen John Wiley & Sons feiert 2007 ein außergewöhnliches Jubiläum: Der Verlag wird 200 Jahre alt. Zugleich blicken wir auf das erste Jahrzehnt des erfolgreichen Zusammenschlusses von John Wiley & Sons mit der VCH Verlagsgesellschaft in Deutschland zurück. Seit Generationen vermitteln beide Verlage die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung und technischer Errungenschaften in der jeweils zeitgemäßen medialen Form. Jede Generation hat besondere Bedürfnisse und Ziele. Als Charles Wiley 1807 eine kleine Druckerei in Manhattan gründete, hatte seine Generation Aufbruchsmöglichkeiten wie keine zuvor. Wiley half, die neue amerikanische Literatur zu etablieren. Etwa ein halbes Jahrhundert später, während der "zweiten industriellen Revolution" in den Vereinigten Staaten, konzentrierte sich die nächste Generation auf den Aufbau dieser industriellen Zukunft. Wiley bot die notwendigen Fachinformationen für Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler. Das ganze 20. Jahrhundert wurde durch die Internationalisierung vieler Beziehungen geprägt - auch Wiley verstärkte seine verlegerischen Aktivitäten und schuf ein internationales Netzwerk, um den Austausch von Ideen, Informationen und Wissen rund um den Globus zu unterstützen. Wiley begleitete während der vergangenen 200 Jahre jede Generation auf ihrer Reise und fördert heute den weltweit vernetzten Informationsfluss, damit auch die Ansprüche unserer global wirkenden Generation erfüllt werden und sie ihr Ziel erreicht. Immer rascher verändert sich unsere Welt, und es entstehen neue Technologien, die unser Leben und Lernen zum Teil tiefgreifend verändern. Beständig nimmt Wiley diese Herausforderungen an und stellt für Sie das notwendige Wissen bereit, das Sie neue Welten, neue Möglichkeiten und neue Gelegenheiten erschließen lässt. Generationen kommen und gehen: Aber Sie können sich darauf verlassen, dass Wiley Sie als beständiger und zuverlässiger Partner mit dem notwendigen Wissen versorgt.
Vorwort zur 3. Auflage Der Taschenatlas der Analytik ist inzwischen auch in englischer, französischer, japanischer und neugriechischer Sprache erschienen, eine Lizenz zur Übersetzung in die chinesische Sprache ist erteilt worden. Das Prinzip, die Methoden und wichtige spezielle Anwendungsgebiete der Analytik in Text und Bild grundlegend darzustellen, ist auch für vier ergänzende Tafeln beibehalten worden. Es wurden folgende Gebiete neu aufgenommen: die Laser-Spektrometrie (LIMS und LIPS, S. 208), die für die Feststoffanalytik von großer Bedeutung ist, das noch in rascher Entwicklung befindliche Gebiet der Mikroanalysensysteme (u-TAS) - Lab-on-a-chip (S. 186) und im Bereich der Anwendungen die Bioanalytik mit den speziellen Gebieten MALDI-TOF-Verfahren (S. 234) und PCR-Methodik (S. 236) für gentechnische veränderte Lebensmittel (die letztere aus dem Taschenatlas für Lebensmittelchemie, 2. Aufl., ebenfalls im Verlag Wiley-VCH, Weinheim 2005).
Vorwort zur 2. Auflage Der im Sommer 1992 erstmals erschienene Taschenatlas der Analytik, der auch in die französische, japanische und griechische Sprache übersetzt wurde, ist erfreulich gut aufgenommen worden, so daß nach drei Jahren eine Neuauflage vorbereitet werden mußte. Die 2. Auflage wurde auf Druck- und sachliche Fehler überarbeitet und durch drei neue Farbtafeln erweitert: Der Themenbereich Strukturanalytik wurde durch Beugungsmethoden ergänzt, neu hinzu kam das Kapitel über Chemische Sensoren (biochemische Sensoren wurden bereits in der l. Aufl. im Kap. 5.3 unter Elektroden kurz behandelt). Die Abbildungen für diese drei Bildtafeln stammen aus dem im Georg Thieme Verlag ebenfalls mit ausschließlich farbigen Abbildungen erschienenen Lehrbuch des Autors: Analytische Chemie. Grundlagen, Methoden und Praxis (Stuttgart 1995).
Vorwort zur 1. Auflage Der Taschenatlas wendet sich an alle Naturwissenschaftler, die sich für die stofflich orientierte Analytik interessieren - von den Teilnehmern an Chemie-Leistungskursen in der Sekundarstufe II weiterbildender Schulen, den Studenten an Fach- und wissenschaftlichen Hochschulen bis zu den Praktikern, den fachlich kompetenten Nutzern analytisch-chemischer Daten, denen die Aufgabe einer problemorientierten Interpretation gestellt ist. Sie sind auch oft die Auftraggeber von Analysen, die in der Diskussion mit dem Analytiker bereits ein Bild von den Möglichkeiten und Grenzen der Methoden haben sollten. Nur wer die chemische Analytik von der Problemstellung, von der Probenahme und Probenvorbereitung, der Anwendung von Methoden bis hin zur kritischen Interpretation der Meßwerte als Einheit versteht, wird dem hohen Anspruch gerecht, einem hohen Kostenaufwand, bedingt durch den Einsatz hochwertiger Analysensysteme und qualifizierten Personals, sinnvoll verwertbare Daten gegenüberstellen zu können. Bei der Konzeption habe ich mir - in hervorzuhebender enger, konstruktiver Zusammenarbeit mit dem Graphiker Joachim Schreiber - die Aufgabe gestellt, die wichtigsten Methoden der derzeitigen chemisch-physikalischen Analytik von ihren Grundlagen bis zu den problemorientierten Anwendungen in Bild und Text vorzustellen - und damit einen möglichst breiten Querschnitt zu vermitteln. Da die bildliche Darstellung im Vordergrund stehen sollte, mußten oft Kompromisse hinsichtlich der Texte, die knapp gehalten sind, eingegangen werden - der Taschenatlas kann und soll daher auch kein Lehrbuch ersetzen. Als Vorlage für die bildlichen Darstellungen dienten zahlreiche Lehrbücher und Spezialmonographien von vielen Kollegen, die im Anhang zitiert sind. Ich hoffe auf eine gute Aufnahme in der Fachwelt und bin für Kritik und weitere Anregungen dankbar.
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